Als im Jahr 1988 die Gemeinde Rech­ten­bach, ein Orts­teil von Hüt­ten­berg, ihr 1200-​​jähriges Beste­hen fei­erte wur­den viele alte Gegen­stände aus Kel­lern, Dach­bö­den, Tru­hen und Kleider-​​schränken her­vor­ge­zau­bert, um sie wäh­rend der Fest­tage zu zei­gen. Die inten­sive Beschäf­ti­gung mit der Ver­gan­gen­heit ließ ein neues Hei­mat– und Geschichts-​​bewusstsein ent­ste­hen. Die schö­nen alten Gegen­stände wollte man doch gerne der Nach­welt erhal­ten. Und so reifte die Idee, die­ses Vor­ha­ben im alten Schul­ge­bäude von Volperts­hau­sen, was schon einige Jahre zuvor unter Denk­mal­schutz gestellt wor­den war, umzu­set­zen. Die trei­bende Kraft war dabei sicher der dama­lige Bür­ger­meis­ter Hans Schmidt. Er konnte alle poli­ti­schen Par­teien für diese Vor­ha­ben gewin­nen. Den ver­ant­wort­li­chen Per­so­nen im Gemein­de­vor­stand war sehr schnell klar, dass sich Leute fin­den muss­ten, die das Vor­ha­ben in die Hand neh­men wür­den.

Auf Betrei­ben von Hans Schmidt wurde dann am 1. Juni 1989 der Hei­mat­kund­li­che Ver­ein Hüt­ten­berg gegrün­det. Bei die­ser Grün­dungsver­samm­lung trat­en spon­tan 24 Per­so­n­en dem Vere­in bei. Heute zählt der Vere­in ca. 110 Mit­glieder.

Zahlre­iche Ver­anstal­tun­gen, wie das Aus­richt­en von Muse­ums­festen, Wei­h­nachtsmärk­ten und Oster­ausstel­lun­gen zäh­len zu den Schw­er­punk­ten der Vere­in­sak­tiv­itäten.

Zur Gesel­ligkeit tra­gen auch Tages­fahrten und son­stige Aktiv­itäten bei. Wich­ti­ger Bestand­teil der Tätig­keit eini­ger Vere­ins­mit­glieder ist das Aufar­beit­en neuer Expo­nate und deren Inte­gra­tion im Muse­um. Ren­ovierun­gen im Haus run­den diese Arbeit­en ab.